gut gespielt und doch…..

Am vergangenen Sonntag traten wir in Stade an und waren von beginn an der Meinung, hier was holen zu können.

In der letzten Saison gab es gegen Stade 4 Punkte, so dass wir sicher waren, wieder zu gewinnen.

 

Doch manchmal kommt es anders….

 

 

Von Beginn an lief das Spiel ausgeglichen,niemand konnte sich absetzen. Zur Pause stand es 5 zu 4 für Stade. Das war schon weniger gut als erwartet. Wir spielten gut, vorne wie auch hinten. Lediglich die Abschlüsse liessen zu wünschen übrig. Chancen hatten wir reichlich und hinten passierte auch nicht wirklich was. 5 eingefangene Tore waren ok.

 

Zum zweiten Durchgang hofften wir durch Laufarbeit wie auch gegen Himmelpforten endlich einen Abstand herausspielen zu können. Klappte nur bedingt. In der 30. Minute schafften wir es das erste mal, die Führung zu übernehmen. 6 zu 7 für uns. Dann kam das 6 zu 8 und ich beruhigte mich langsam.

Nun kam allerdings Stade wieder mit 2 Toren in Folge, so dass es 5 Minuten vor Schluss plötzlich wieder unentschieden stand.

Diese Zeit nutzen wir nicht und trafen genau wie Stade das Tor einfach nicht. Stade hatte nun den Ball und unsere inzwischen stabile Abwehr machte alles richtig und setzte den Gegner fest. 9-Meter-Pfiff und dann der Abpfiff. Alle Mädels waren sich einig und gingen vom Platz. Alle wurden aber auch wieder zurückgepfiffen, denn der Freiwurf musste ja noch ausgeführt werden. Nun passierte das, was jeder Handballer hasst. Direkter Wurf vom 9-Meter über die Abwehr ins linke Eck unseres Tores. 9 – 8, Niederlage…..

Alle waren sehr enttäuscht und es liefen auch Tränen. Aber es haben alle gut gespielt bis auf unsere Torwürfe. Auch unsere Torhüter waren sehr gut drauf. So ein 9-Meter geht einmal in 2 Jahren rein. Diesen einen haben wir erwischt. Unglücklich aber niemandem ist ein Vorwurf  zu machen.

Wie heisst es so schön? Aufstehen, Mund abwischen, weiter machen.

Das einzige, was mir nicht passte, waren immer noch schlechte Abschlüsse vorne und diverse Kreisübertritte der Stader, die laufen gelassen wurden. Nun muss man aber bedenken, dass die Schiedsrichterin alleine war und ein E-Jugend-Gewusel schwer zu überblicken ist. Trotzdem ist es ärgerlich, wenn man drei oder vier Tore einfängt, die eigentlich nicht hätten gegeben werden dürfen. Nur bringt meckern hier auch nichts. Mit vernünftigen Abschlüssen vorne hätten wir das Ganze ausgleichen können.

 

 

Am kommenden Sonntag geht es beim nächsten Heimspiel gegen Zeven, die auf dem 3. Tabellenplatz stehen. Hier benötigen wir wieder die volle Unterstützung von der Tribüne. Also bringt Eltern, Geschwister, Oma und Opa mit. Wir erwarten Euch.

 

 

Euer E-Team

 

 

Schreibe einen Kommentar