Harsefelds unermüdliche Jugendhandballer

Mehr als 50 Kinder, knapp ein Dutzend Betreuer und alles drehte sich um den schönsten Sport der Welt, Handball. Am vergangenen Samstag fand zum zweiten Mal das E- und D-Jugendmixturnier des TuS Harsefeld statt. Knapp ein Jahr nach der erfolgreichen Premierenauflage des Turniers strömten wieder zahlreiche Nachwuchshandballer in die Halle des Gymnasium Harsefelds.

 

Standesgemäß begann der Tag mit der Auslosung der fünf Mannschaften, die später im Modus Jeder gegen Jeden antreten sollten. Die Teamleitungen für jeweils ein Team übernahmen altbekannte Spieler und Trainer des Vereins: Franka und Ronja, Jost und Sven, Timo und Angelique, Bobsi und Dennis sowie Benny und TJ. Justin übernahm die Turnierleitung und sorgte für einen reibungslosen Ablauf.

Nach einer aufregenden Auslosung begann um circa 14 Uhr das erste Spiel. Alle Mannschaften hatten sich zuvor mit einem Teamnamen und dazugehörigem Spruch auf das Turnier eingeschworen. Die jeweils 15-minütigen Spiele boten zum Teil hohe Brisanz und so entwickelte sich unter Spielern und auch Betreuern ein gesunder Ehrgeiz. Dabei stand jedoch immer der Spaß im Vordergrund und taktische Vorgaben spielten, wenn überhaupt, eine sekundäre Rolle. So war bis zum letzten Spiel nicht abzusehen, welche Mannschaft das Turnier für sich entscheiden könnte.

Abseits des Feldes sorgten zahlreichen Eltern der jungen Handballer für die Verpflegung zwischen den Spielen. Von Brezeln bis Pizzabrötchen, von Muffins bis Bananen konnte sich jeder für das nächste Spiel stärken.

Als alle Spiele beendet waren und die Platzierungen eigentlich schon längst feststanden, dachte noch keiner ans Aufhören. Spieler und Betreuer hatten so ein Gefallen am Format gefunden, dass die Turnierleitung kurzerhand noch weitere Platzierungsspiele veranlasste. So durften die Kinder jeweils noch mindestens einmal ihr Können am Ball unter Beweis stellen.

Schlussendlich konnte sich Team 2(Franka+Ronja) im Finale gegen Team 1(Timo+Angelique) durchsetzen. Bei der anschließenden Siegerehrung erhielten alle Spielerinnen und Spieler eine Medaille und im Team ein paar Süßigkeiten.

 

Beschlossen wurde das Turnier schlussendlich mit dem Spiel des Gewinnerteams gegen die Betreuer. Nachdem sich die jungen Wilden zehn Minuten tapfer geschlagen hatten, bekamen sie schließlich Unterstützung von allen anderen Teams. So entwickelte sich ein zum Teil chaotisches, aber sehr unterhaltsames Spiel 7 gegen 50, bei dem die Kinder am Ende als knapper Sieger hervorgingen.

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